Der Diamant-Leitfaden

Das Trauringhaus Hannover ist Ihr kompetenter Spezialist für Diamanten von einzigartiger Qualität und feinster Beschaffenheit. Bereits kleinste Unterschiede, die mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind, können den Wert eines Diamanten erheblich beeinflussen. Zur Wertermittlung begutachten Experten weltweit vier Eigenschaften – die sogenannten 4 Cs.

Die 4 C's - Durch Lupe wird ein Brillant begutachtet

Die 4Cs

Genau wie der menschliche Fingerabdruck verfügt auch jeder Diamant über bestimmte individuelle Eigenschaften. Die 4 Cs – Color (Farbe), Clarity (Reinheit), Cut (Schliff) und Carat Weight (Karatgewicht) – sind weltweit anerkannte Standards zur Qualitätsbeurteilung von Diamanten und bestimmen den Wert eines geschliffenen Diamanten.

Worauf es beim Kauf von Diamanten ankommt

1. Carat – Das Gewicht

Carat ist das Gewicht der Diamanten und ein wichtiges Kriterium zur Bestimmung des Preises. Ein Carat entspricht exakt 0,20 Gramm. Bei rundgeschliffenen Diamanten (Brillanten) gibt die Carat-Zahl auch Aufschluss über den Durchmesser des Steins. Für die Bestimmung der Größe eines Diamanten sind zwei Faktoren maßgebend:

  • Die Abmessung des Diamanten in Millimetern
  • Die Qualität des Schliffs, d.h. die Schliffausführung und die Proportion des Diamanten

Obwohl ein Diamant mit steigendem Gewicht immer teurer wird, steigen Gewicht und Preis nicht proportional. Ein Zweikaräter ist viel seltener als ein Einkaräter und deshalb mehr als doppelt so teuer.

2. Color – Die Farbe des Diamanten

Diamanten gibt es in vielen verschiedenen Farben. Beim Bestimmen des Wertes spielt „Color“ eine sehr große Rolle und macht rund 50% des Gesamtwertes aus. Am wertvollsten und seltensten ist der farblose Edelstein. Aber auch Diamanten mit reinen Farben sind etwas ganz Besonderes – sie werden „Fancy Diamonds“ genannt. Die Farben der Edelsteine werden anhand eines international anerkannten Farbsatzes ermittelt – von D (farblos) bis Z (gelblich). Das Trauringhaus achtet darauf, Diamanten in hochfeinem oder feinem Weiß zu erwerben.

3. Clarity – Die Reinheit des Diamanten

Ein Edelstein ist ein Naturprodukt und kaum einer verfügt über keine kleinen Einlagerungen von Fremdmineralien oder feine Risse. Wenn doch, sind sie sehr selten und besonders wertvoll. Die kleinen Makel im Stein, auch „Fingerabdrücke der Natur“ genannt, heißen Einschlüsse und sind entweder nur unterm Mikroskop oder schon mit bloßem Auge zu erkennen. Ihr Diamant trägt nämlich immer einen Teil seiner Heimat in sich. Um die kleinen Einschlüsse zu erkennen, benötigen Qualitätsprüfer spezielle Lupen (10-fache Vergrößerung). Grundsätzlich gilt: Je reiner der Edelstein, desto seltener ist er. Einschlüsse mindern meistens den Wert, da sie die Reflektion des Lichtes beeinflussen und der Stein somit an Brillanz verliert. Die häufigsten Einschlüsse in Diamanten sind schwarze oder dunkle Flecken, Schleier, die die Klarheit mindern, oder Brüche.

4. Cut – Der Schliff des Diamanten

Der Schliff ist äußerst wichtig für die Brillanz und das Funkeln eines Diamanten. Unter Schliff versteht man die Art und Form, die durch das Schleifen des Diamanten entsteht. Der Schliff dient dazu, den Glanz des Diamanten zu verstärken und die dem Stein innewohnenden optischen Effekte hervorzuheben. Nur ein optimaler Schliff kann aus dem farblosen Stein die Lichtreflexion und das daraus resultierende bunte Farbenspiel richtig zur Geltung bringen.

Brillant

Brillant (Rund)

Der Brillant ist die klassische Form eines geschliffenen Diamanten. Bei sorgfältiger Bearbeitung und idealen Proportionen kann der feurige Glanz in den Farben des Regenbogens erkannt und die Brillanz auf ein Höchstmaß gesteigert werden.

Princesscut

Prinzess

Der Prinzess-Schliff hat eine charakteristisch quadratische Grundform, und seine Facetten variieren von üblichen 58 bis teilweise 146. Im Gegensatz zu seinem Verwandten, dem Brillantschliff, entsteht nur ein geringerer Materialverlust durch die natürliche Oktaeder-Form eines Rohdiamanten. Da eine eckige Rundiste bereits vorhanden ist, muss nicht viel vom Material weggeschliffen werden.

Emeraldcut

Emerald (Smaragd)

Der rechteckige Smaragd-Schliff ist einer der ersten Schliffe, die in der Schmuckgeschichte verwendet wurden. Er hat abgeschrägte Ecken und eine breite, flache Tafel, die von oben betrachtet Treppenstufen ähnelt. Dieser Stil wird als "Treppenschliff" bezeichnet und besteht in der Regel aus 57 Facetten.

Ovalcut

Oval

Die ovale Form weist mit ihren 56 Facetten eine hohe Brillanz auf. Der geschliffene Diamant schmeichelt kleinen Fingern, sodass diese länger und schmaler wirken. Die Proportionen sind sehr wichtig, da der Diamant unterschiedlich lang sein kann. Wie bei seinen Verwandten, dem Tropfen-Schliff und dem Marquis-Schliff, kann der ovale Schliff bei schlechtem Schliffgrad einen Bow-Tie-Effekt hervorrufen. Das sind dunkle Verfärbungen in Form einer Fliege.

Pearcut

Tropfen

Der Tropfen-Schliff wird aufgrund seiner Form auch Tränenschliff genannt. Die Form ist an einem Ende rund und am anderen Ende spitz. Somit ist der Tropfen-Schliff eine Kombination aus einem Brillant- und einem Marquise-Schliff. Vorteile der Form sind die starke Brillanz durch die vielen Facetten des Schliffes sowie die längliche Form, welche der Trägerin schmeichelt und ihre Finger optisch verlängert.

Radiant

Der Radiant-Schliff kombiniert die elegante Form des Smaragd-Schliffs mit der Brillanz des runden Brillantschliffs. Er hat eine rechteckige oder quadratische Form mit abgeschrägten Ecken und weist typischerweise 70 Facetten auf. Diese Facettenanordnung maximiert die Lichtreflexion und verleiht dem Diamanten ein beeindruckendes Funkeln. Der Radiant-Schliff ist vielseitig und eignet sich hervorragend für verschiedene Ringdesigns, da er sowohl die Klarheit eines Smaragd-Schliffs als auch das Feuer eines Brillantschliffs bietet.

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FAQ – HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Diamanten entstehen mehrere Hundert Kilometer unter der Erdoberfläche. Unter extremen Temperaturen und massivem Druck wird Kohlenstoff über einen sehr langen Zeitraum in einzigartige, große und kleine Steine verwandelt.

Entgegen der Vermutung, dass Diamant und Brillant dasselbe sind, ist ein Brillant lediglich eine Schliffart, die aus einem Diamanten entstehen kann. Der Brillantschliff ist die beliebteste Schliffart und zeichnet sich durch seine hohe Strahlkraft und Brillanz aus.

Lab-Grown Diamanten, auch synthetische Diamanten genannt, werden in einem Labor unter kontrollierten Bedingungen hergestellt, die die natürlichen Prozesse der Diamantbildung nachahmen. Sie bestehen ebenfalls aus Kohlenstoff und haben die gleiche chemische und physikalische Struktur wie natürliche Diamanten. Der Hauptunterschied liegt in ihrer Entstehung: Natürliche Diamanten bilden sich über Millionen von Jahren tief in der Erde, während Labgrown Diamanten in wenigen Wochen produziert werden können.

Farbige Diamanten entstehen durch das Eindringen anderer Elemente während ihrer Entstehung, was zu verschiedenen Farben führt. Zum Beispiel erzeugt Stickstoff gelbe Diamanten, Bor erzeugt blaue Diamanten, und Gitterverzerrungen können rote, pinke oder lila Farben erzeugen. Natürlich auftretende Strahlung kann auch grüne Diamanten erzeugen. Diese farbigen Diamanten sind selten und können wesentlich teurer sein als farblose Diamanten, da sie nur einen sehr kleinen Anteil der jährlich geförderten Diamanten ausmachen.

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