TRAURING
GUIDELINE

Material

Die Auswahl des Materials ist eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Gestaltung der Trauringe. Das Material bestimmt nicht nur die Farbe und Optik der Ringe, sondern auch wichtige Eigenschaften wie Stabilität und Gewicht. Da Trauringe täglich getragen werden und den Herausforderungen des Alltags standhalten müssen, ist eine wohlüberlegte Entscheidung ratsam. Für eine Entscheidung fürs Leben empfehlen wir unseren Brautpaaren, Optik, Langlebigkeit und Preis gleichermaßen zu berücksichtigen. Um die Entscheidung zu erleichtern, möchten wir hier die verschiedenen Materialien für Eheringe vorstellen.

Gelbgold

Natürlich darf der Klassiker unter den Trauringen in keinem Sortiment fehlen – auch nicht im Trauringhaus Hannover! Der Gelbgoldring vereint Tradition und zeitloses Design. Schmuck besteht nie aus reinem Gold, da es in seiner Naturform zu weich ist. Zusätzliche Edelmetalle wie Silber und Kupfer werden beigemischt, um das Gold härter zu machen. Je höher der Goldanteil, desto intensiver der Goldton. Daher hat 333/- eine blassgelbe Farbe, während die 585/- und 750/- Legierungen intensiver sind. Der Feingehalt einer Metalllegierung (Mischung) wird immer im Verhältnis 1:1000 angegeben. Wir empfehlen stets eine hochwertige Legierung, mindestens 585/, besser noch 750/-, um eine optimale Farbe zu gewährleisten. Farbveränderungen können bei Gold auftreten, wenn der Feingehalt unter 585/- fällt und der Silber- sowie Kupferanteil ansteigt. Silber reagiert mit Elementen wie Schwefel in der Luft und verfärbt sich gräulich/schwarz. Falls das passiert, muss der Ring aufgearbeitet werden. Zudem sind die üblichen Abnutzungserscheinungen bei höheren Feingehalten geringer. Da sich Finger im Laufe des Lebens verändern, muss auch der Ring in der Größe angepasst werden. Das ist bei Gold in jeder Legierung problemlos möglich.

Weißgold

Weißgold ist wegen seiner zeitlosen und eleganten Optik ein sehr beliebtes Material für Trauringe. Darüber hinaus sind auch Bicolor- und Tricolor-Varianten mit Weißgold sehr beliebt. Es zeichnet sich durch eine edle weiße Farbe aus, die nur Silber oder Platin 950/- aufweisen. Weißgold ist wie Rotgold nicht farbecht. Palladium verwässert einen Teil der gelblichen Grundfarbe und der restliche Gelbstich wird von einer dünnen Schicht Rhodium überdeckt. Leider trägt sich diese Schicht mit der Zeit ab. Bei geringeren Feingehalten schneller als bei höheren. Der gelbliche Kern kommt zum Vorschein, weswegen ein Ring mit niedrigem Feingehalt hin und wieder aufgearbeitet werden sollte. Der Feingehalt einer Metalllegierung wird immer im Verhältnis 1:1000 angegeben. Wir empfehlen eine hochwertige Legierung, mindestens 585/-, besser noch 750/-, um eine optimale Härte zu gewährleisten. Übliche Abnutzungserscheinungen treten bei höheren Feingehalten geringer auf. Da sich Finger im Laufe des Lebens verändern, muss auch der Ring in der Größe angepasst werden. Das ist bei Gold in jeder Legierung problemlos möglich.

ROTGOLD & ROSÉGOLD

Rot ist die Farbe der Liebe! Daher hat dieses Material seit jeher einen festen Platz in unserer exklusiven Auswahl an Schmuckstücken gefunden. Rotgold ist wie Weißgold eine „künstlich“ veränderte Farbe des ursprünglichen Feingolds. Um die charakteristische rote Farbe zu erhalten, wird Feingold mit Kupfer gemischt. Je höher der Kupferanteil, desto stärker der Rotstich. Beim verwandten Roségold, auch Apricotgold genannt, wird weniger Kupfer als in Rotgold verwendet. Die Farbe schmeichelt in den meisten Fällen der Hautfarbe des Trägers oder der Trägerin und passt sich dieser gut an. Gerne wird Rotgold in Kombination mit einem anderen Edelmetall wie Weißgold gewählt. Der Feingehalt einer Metalllegierung wird immer im Verhältnis 1:1000 angegeben. Wir empfehlen eine hochwertige Legierung, mindestens 585/-, besser noch 750/-, um eine optimale Härte zu gewährleisten. Übliche Abnutzungserscheinungen treten bei höheren Feingehalten geringer auf. Farbveränderungen können bei Gold auftreten, wenn der Feingehalt unter 585/- fällt und der Silber- sowie Kupferanteil ansteigt. Silber reagiert mit Elementen wie Schwefel in der Luft und verfärbt sich gräulich/schwarz. Falls das passiert, muss der Ring aufgearbeitet werden. Da sich Finger im Laufe des Lebens verändern, muss auch der Ring in der Größe angepasst werden. Das ist bei Gold in jeder Legierung problemlos möglich.

Palladium

Die Hochzeit ist ein bedeutender Moment für das Paar und alle Beteiligten. Ebenso bedeutend sind die Trauringe, denen eine hohe Symbolkraft zukommt. Palladiumringe gewinnen in den letzten Jahren zunehmend an Beliebtheit. Dies liegt nicht nur am vergleichsweisen niedrigen Preis im Vergleich zu Platin und Weißgold, sondern vor allem an seiner Beständigkeit und Farbechtheit.

Palladium ist ein Edelmetall, das leichter ist als Platin und Gold, jedoch äußerst robust. Abnutzungserscheinungen sind bei Palladium deutlich geringer als bei Gold. Lediglich Platin übertrifft Palladium in dieser Hinsicht. Zudem läuft Palladium im Gegensatz zu Weißgold nicht an, da es farbecht ist und unempfindlich gegenüber Oxidation. Aufgrund des hohen Feingehalts enthält Palladium keine Zusatzbestandteile wie Silber oder Kupfer, wodurch es hautverträglich und für Allergiker geeignet ist.

Ein Nachteil für einige ist der gräuliche Farbton, der bei Palladium 500/- noch stärker ausgeprägt ist als bei Palladium 950/-. Zudem ist die Wertigkeit des Materials im Vergleich zu Weißgold oder Platin wesentlich geringer. Der Feingehalt einer Metalllegierung wird immer im Verhältnis 1:1000 angegeben. Wir empfehlen daher stets eine hochwertige Legierung, wie Palladium 950/-, um den gräulichen Ton zu mindern.

Platin

Der perfekte Trauring sollte nicht nur durch sein Design, sondern auch durch seine Qualität überzeugen. Platin, das edelste aller Edelmetalle, ist die ideale Wahl.

Platin ist sehr hart und robust, vergleichbar mit einem Rennwagen unter den Edelmetallen. Platinringe sind äußerst pflegeleicht und versprechen eine lange Lebensdauer mit minimalen Abnutzungserscheinungen, die meist oberflächlich sind. Aufgrund seiner Seltenheit im Vergleich zu Gold steigert Platin auch seinen Wert im Laufe der Zeit. Besonders für Allergiker ist Platin ideal, da es Hautirritationen vorbeugt. Platin 950/- ist dabei die beste Wahl, da es nahezu rein ist und eine silbrige Farbe besitzt, die dauerhaft bleibt. Im Gegensatz zu Weißgold oder Silber läuft Platin nicht an und ist farbecht.

Der Feingehalt einer Metalllegierung wird immer im Verhältnis 1:1.000 angegeben. Es gibt einen dezenten Farbunterschied zwischen verschiedenen Platinlegierungen: Platin 600/- erscheint gräulicher, während Platin 950/- eine besonders silbrige Farbe aufweist.

Platin besticht auch durch seine außergewöhnliche Wertigkeit. Bereits Platin 600/- ist wertiger als Gold 750/- und stellt eine langfristige Investition dar.

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